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06.März 2020
Am Samstag, den 28. Februar fand der Diözesanbruderrat- und Diözesanvertreterversammlung in Schildgen statt. Der Diözesanverband besteht aus 311 Bruderschaften und 32 Bezirken mit ca. 45.000 Schützen und ist damit der drittgrößte Diözesanverband im Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften (BHDS).
Extra wegen der Neuwahlen im Vorstand des Diözesanverbandes ist Bundesschützenmeister Emil Vogt aus Leverkusen angereist. Für unseren Bezirksverband war dies eine sehr emotionale Versammlung. War es doch die letzte Versammlung für unseren Diözesanbundesmeister Wolfgang Kuck.
Die Versammlung begann mit einer Messe in der Kirche von Schildgen, gehalten von Pfarrer Wilhelm Darscheid und unterstützt wurde er dabei von unserem Bezirkspräses Peter Mario Werner.
Nach einem guten Frühstück begann die Versammlung. Wolfgang gab einen Rückblick für das Jahr 2019 im Diözesanverband, sein Letzter in diesem Amt. Eine Menge Information hatte Wolfgang in diesem Jahr gesammelt.
Danach wurden die neuen Bezirksbundesmeister im Amt durch Emil Vogt bestätigt.
8 neue Bezirksbundesmeister gab es in diesem Jahr, das war sehr viel. Im Diözesan Vorstand war der Aderlass nicht so groß, ihn verließen nur drei Mitglieder.
Auf Wiedersehen Wolfgang, im Publikum hatte Carola schon einen Stuhl für ihn parat gestellt. Jetzt ist er Schützenrentner.
Somit Herzlich Willkommen Robert Hoppe (58 Jahre und aus Grevenbroich-Gindorf) als neuer Diözesanbundesmeister. Nach den Wahlen wurden noch drei Punkte beigefügt. Auf Antrag von Tobias Kötting haben wir im Diözesanverband nun drei neue Ehrenmitglieder. Wolfgang Kuck ist einer davon. Mit der Wahl zum Ehrenmitglied des Diözesanverbandes Köln und der Verleihung der Goldenen Ehrennadel des Diözesanverbandes dankten die Schützenvertreter Wolfgang für sein gesellschaftliches und kirchliches Engagement, das er zehn Jahre als Diözesanbundesmeister und vorher weitere zehn Jahre als stellvertretender Diözesanbundesmeister ausgeübt hat. Auch von dieser Stelle „Herzlichen Glückwunsch“ dazu.
Fotos/Text: Frank Jannsen